Nisthilfen

Nisthilfen sind in Mode, jedoch sind nicht alle geeignet. Der BUND / Kreisgruppe Osnabrück baut passende „Hotels“ für viele Hautflügler, die dann nach und nach auf Grundstücken der Stadt Osnabrück aufgestellt werden.

Nisthilfen

Warum sollten Nisthilfen gebaut werden?

  • Sie helfen dabei, dass sich Wildbienen in der Stadt ansiedeln.
  • Nisthilfen sind gutes Anschauungsmaterial, um die Biologie und Lebensweise der Wild-Bienen zu erklären, sie sind daher umweltpädagogisch sehr wertvoll. Von den 550 in Deutschland vorkommenden Wildbienenarten nehmen ca. 40 Arten Nisthilfen an.
  • Das Aufstellen von Insektennisthilfen ist unproblematisch! Alle Insekten in Nisthilfen sind durchweg harmlos, so dass diese auch in der Nähe zu Kindergärten und Schulen aufgebaut werden können.


Was muss man beim Bau einer Nisthilfe beachten?

  • Beim Bau von Nisthilfen sollte auf die Ansprüche der verschiedenen Wildbienenarten geachtet werden.
  • Je vielfältiger das Angebot an Nistmöglichkeiten in einer Nisthilfe, desto mehr Arten können darin siedeln.
  • Wenn man eine funktionierende sinnvolle Nisthilfe bauen möchte, sollte man auf die Erfahrungen von Fachleuten zurückgreifen, dazu gibt es Infomaterialien zum Bau von Nisthilfen z. B. beim BUND.


Die BUND-Kreisgruppe Osnabrück hat den Bau von Bienen-Nisthilfen im BienenBündnis übernommen. Bisher wurden sieben große strukturreiche Nisthilfen (1 x 1m) und etwa 20 Kleinere (40 mal 40 Zentimeter) und über 50 kleine Nisthilfen (10 mal 10 Zentimeter) sowie ein Hummelkasten gebaut.

Die großen Nisthilfen stehen in verschiedenen öffentlichen Grünanlagen der Stadt, die kleinen hängen in Gärten und Obstwiesen von Privatleuten.

Auf diese Weise kann für die in Deutschland vorkommenden Bienenarten etwas getan werden, und ganz nebenbei ist es auch gut für die Öffentlichkeitsarbeit.

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