© Stadt Osnabrück, Annette Schöttler

Schutzgebiete sind bestimmte Teile von Natur und Landschaft, für die im Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) beziehungsweise im Niedersächsischen Naturschutzgesetz (NNatSchG) ein besonderer Schutz festgelegt ist. Dabei unterscheidet man verschiedene Schutzgebietskategorien mit unterschiedlich hoher Schutzintensität, je nach Größe eines Gebietes oder hinsichtlich des Schutzzwecks und der Schutzziele.

Die wichtigsten Schutzgebietskategorien sind:

• Nationalpark
• Nationales Naturmonument
• Naturschutzgebiet
• Naturdenkmal
• Biosphärenreservat
• Landschaftsschutzgebiet
• Geschützter Landschaftsbestandteil
• Wallhecke
• Gesetzlich geschützter Biotop

Die Ausweisung von Schutzgebieten auf der Grundlage des Naturschutzrechts ist eine zentrale Aufgabe der Naturschutzbehörden und eines der wichtigsten Instrumente zum Schutz und zur Erhaltung bestimmter Arten und ihrer Lebensräume.

Das Bundesnaturschutzgesetz legt zudem fest, dass ein Netz untereinander verbundener Biotope geschaffen wird, das mindestens 10 Prozent der Fläche eines jeden Bundeslandes umfassen soll. Die Schutzgebiete sind dabei die wichtigsten Bestandteile dieses Biotopverbunds.

Im Stadtgebiet von Osnabrück gibt es ein Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiete, gesetzlich geschützte Biotope, Wallhecken sowie Naturdenkmäler.

• Schutzgebiete